Treviris-Nachwuchs in Mannheim erfolgreich
Samstag
Ein Schokoladenhersteller ist der Namensgeber der Schokinag Oberrheinische Frühregatta in Mannheim, die am vergangenen Wochenende in ihre 41. Ausgabe ging. Auch die Treviris-Jugend konnte erneut den süßen Geschmack des Sieges kosten.
Den Anfang machten am Samstag vor der wenig beschaulichen Atmosphäre des Mannheimer Industriehafens Paul Hagen und Samuel Schneider, die im 3000-Meter-Rennen Siebte wurden.
Auf der gleichen Strecke lief es dann gleich für das eingespielte Team Jana Oster und Nelly Hangarter, die im Doppelzweier der Mädchen 13 & 14 Jahre einen umkämpften Sieg mit einer Sekunde Vorsprung herausfuhren.
Einen ganz tollen Einstieg in ihre Ruderkarriere hatten África Rauch und Rosa Cartolano, die ihr erstes Rennen auf dem Wasser überhaupt fuhren und im Leichtgewichts-Doppelzweier der Mädchen 11 & 12 Jahre gleich Dritte wurden.
Auf 1500 Metern ging es dann für die Junioren weiter, die im „Südwest“-Team jeweils mit Talenten aus anderen Vereinen starten. Vor Wochen noch siegreich im Vierer, ging es für Julian Schmidt (mit Leon Boden, Bernkastel) und Alon Rother (mit Felipe Lange, Mainz) im Rennen der B-Junioren Doppelzweier mehr um den internen Wettkampf, den Julian mit einer Sekunde Vorsprung für sich entscheiden konnte – mit dem Sieg hatten sie auf den Rängen 4 und 5 diesmal nichts zu tun.
Ein knappes Rennen lieferte sich auch Emiliy Staff im Einer der B-Juniorinnen, der auf den 2. Platz am Ende drei Sekunden fehlten, die aber auch ihren guten dritten Platz mit 2,5 Sekunden verteidigen konnte.
Einen guten Tag erwischt hatte auch der gesteuerte Leichtgewichts-Doppelvierer mit Max Nymphius an Bord, der in einer Zusammensetzung aus RVT, Kreuznach, Speyer und Worms guter Zweiter wurde, lediglich dominiert von einem anderen Südwest-Vierer.
Dann stiegen die beiden schweren B-Junioren Zweier nochmal zusammen in den Vierer und prompt wurde das Quintett Leon Boden, Julian Schmidt, Alon Rother, Felipe Lange mit Steuerfrau Marla Kipp Zweiter.
Kurz vor Feierabend am Samstag – Kinder- und Jugendrennen müssen aufgrund der hohen körperlichen Belastung immer zeitliche Mindestabstände einhalten, die bei der Startverlosung penibel beachtet werden – durfte Max Nymphius nochmals im „leichten“ B-Einer ran, wie eine Stunde später, fast vor Sonnenuntergang, Marie-Therese Steinrücke. Beide konnten aber um den Sieg nicht mehr mitfahren.
Sonntag
Am Sonntag starteten dann früh wieder die B-Junioren in Doppelzweiern, hier konnten sich Julian Schmidt und Leon Roden diesmal den guten 2. Rang sichern, Alon Rother und Felipe lange hatten da schon etwas Kraft „rausgenommen“ und kamen auf dem 4. Rang ins Ziel.
Kurz darauf trat Emily Staff im Einer der B-Juniorinnen erneut an und in diesem Rennen konnte sie den zweiten Platz verteidigen.
Max Nymphius rudert nicht nur, er stieg auch als Steuermann in den leichten Doppelvierer mit Ruderern aus Kreuznach, Worms und Speyer und wurde hier auch Zweiter.
Im wahrsten Sinne Morgenluft geschnuppert hatten África und Rosa, die in ihrem zweiten Rennen im Mädchen-Doppelzweier gleich den Sieg einfuhren!
Wieder im Boot, diesmal im Doppelzweier, saßen kurz vor Mittag Max Nymphius und Niko Urbach (Worms) und wurden Vierte in ihrem Rennen.
Eines der knappsten Rennen des Tages lieferte sich dann der gesteuerte Mixed-Doppelvierer mit Nelly, Paul, Jana, Samuel und Marie-Theres an den Seilen: zwar war das Führungsboot schnell weg, aber dahinter gab es ein enges Feld, in dem sich von Rang 2 bis 5 alles innerhalb sechs Sekunden abspielte – die Treverer wurden Vierte.
Etwas schlechter als am Vortag lief es für den JM 4x+ B mit den Trierern Julian und Alon, die dieses Mal ebenfalls „nur“ Vierte wurden.
Auch Jana und Nelly wurden nach Vortages-Sieg am Sonntag Dritte. Bei beiden hängt es vielleicht ein bisschen von der Lust und der Konzentration ab, sonst könnten sie in ihren Felder immer vorne mitrudern.
Es ging schon auf das große Einpacken zu, als Paul und Samuel im Jungen-Doppelzweier nochmals Dritte wurden.
Und als Letzte konnte dann Marie-Theres Steinrücke ihr Boot um kurz nach fünf Uhr und einem vierten Platz im Einer auf den Hänger packen, bevor es für alle dann nach einem sehr arbeits- und erfolgreichen Wochenende nach Hause ging.
Ergebnisse: https://regatta-ma.de/download/schokinag-41-oberrheinische-fruehregatta-2023-gesamtergebnis
Regattabericht: Philipp Münchmeyer
Treviris-Nachwuchs in Mannheim erfolgreich
Samstag
Ein Schokoladenhersteller ist der Namensgeber der Schokinag Oberrheinische Frühregatta in Mannheim, die am vergangenen Wochenende in ihre 41. Ausgabe ging. Auch die Treviris-Jugend konnte erneut den süßen Geschmack des Sieges kosten.
Den Anfang machten am Samstag vor der wenig beschaulichen Atmosphäre des Mannheimer Industriehafens Paul Hagen und Samuel Schneider, die im 3000-Meter-Rennen Siebte wurden.
Auf der gleichen Strecke lief es dann gleich für das eingespielte Team Jana Oster und Nelly Hangarter, die im Doppelzweier der Mädchen 13 & 14 Jahre einen umkämpften Sieg mit einer Sekunde Vorsprung herausfuhren.
Einen ganz tollen Einstieg in ihre Ruderkarriere hatten África Rauch und Rosa Cartolano, die ihr erstes Rennen auf dem Wasser überhaupt fuhren und im Leichtgewichts-Doppelzweier der Mädchen 11 & 12 Jahre gleich Dritte wurden.
Auf 1500 Metern ging es dann für die Junioren weiter, die im „Südwest“-Team jeweils mit Talenten aus anderen Vereinen starten. Vor Wochen noch siegreich im Vierer, ging es für Julian Schmidt (mit Leon Boden, Bernkastel) und Alon Rother (mit Felipe Lange, Mainz) im Rennen der B-Junioren Doppelzweier mehr um den internen Wettkampf, den Julian mit einer Sekunde Vorsprung für sich entscheiden konnte – mit dem Sieg hatten sie auf den Rängen 4 und 5 diesmal nichts zu tun.
Ein knappes Rennen lieferte sich auch Emiliy Staff im Einer der B-Juniorinnen, der auf den 2. Platz am Ende drei Sekunden fehlten, die aber auch ihren guten dritten Platz mit 2,5 Sekunden verteidigen konnte.
Einen guten Tag erwischt hatte auch der gesteuerte Leichtgewichts-Doppelvierer mit Max Nymphius an Bord, der in einer Zusammensetzung aus RVT, Kreuznach, Speyer und Worms guter Zweiter wurde, lediglich dominiert von einem anderen Südwest-Vierer.
Dann stiegen die beiden schweren B-Junioren Zweier nochmal zusammen in den Vierer und prompt wurde das Quintett Leon Boden, Julian Schmidt, Alon Rother, Felipe Lange mit Steuerfrau Marla Kipp Zweiter.
Kurz vor Feierabend am Samstag – Kinder- und Jugendrennen müssen aufgrund der hohen körperlichen Belastung immer zeitliche Mindestabstände einhalten, die bei der Startverlosung penibel beachtet werden – durfte Max Nymphius nochmals im „leichten“ B-Einer ran, wie eine Stunde später, fast vor Sonnenuntergang, Marie-Therese Steinrücke. Beide konnten aber um den Sieg nicht mehr mitfahren.
Sonntag
Am Sonntag starteten dann früh wieder die B-Junioren in Doppelzweiern, hier konnten sich Julian Schmidt und Leon Roden diesmal den guten 2. Rang sichern, Alon Rother und Felipe lange hatten da schon etwas Kraft „rausgenommen“ und kamen auf dem 4. Rang ins Ziel.
Kurz darauf trat Emily Staff im Einer der B-Juniorinnen erneut an und in diesem Rennen konnte sie den zweiten Platz verteidigen.
Max Nymphius rudert nicht nur, er stieg auch als Steuermann in den leichten Doppelvierer mit Ruderern aus Kreuznach, Worms und Speyer und wurde hier auch Zweiter.
Im wahrsten Sinne Morgenluft geschnuppert hatten África und Rosa, die in ihrem zweiten Rennen im Mädchen-Doppelzweier gleich den Sieg einfuhren!
Wieder im Boot, diesmal im Doppelzweier, saßen kurz vor Mittag Max Nymphius und Niko Urbach (Worms) und wurden Vierte in ihrem Rennen.
Eines der knappsten Rennen des Tages lieferte sich dann der gesteuerte Mixed-Doppelvierer mit Nelly, Paul, Jana, Samuel und Marie-Theres an den Seilen: zwar war das Führungsboot schnell weg, aber dahinter gab es ein enges Feld, in dem sich von Rang 2 bis 5 alles innerhalb sechs Sekunden abspielte – die Treverer wurden Vierte.
Etwas schlechter als am Vortag lief es für den JM 4x+ B mit den Trierern Julian und Alon, die dieses Mal ebenfalls „nur“ Vierte wurden.
Auch Jana und Nelly wurden nach Vortages-Sieg am Sonntag Dritte. Bei beiden hängt es vielleicht ein bisschen von der Lust und der Konzentration ab, sonst könnten sie in ihren Felder immer vorne mitrudern.
Es ging schon auf das große Einpacken zu, als Paul und Samuel im Jungen-Doppelzweier nochmals Dritte wurden.
Und als Letzte konnte dann Marie-Theres Steinrücke ihr Boot um kurz nach fünf Uhr und einem vierten Platz im Einer auf den Hänger packen, bevor es für alle dann nach einem sehr arbeits- und erfolgreichen Wochenende nach Hause ging.
Ergebnisse: https://regatta-ma.de/download/schokinag-41-oberrheinische-fruehregatta-2023-gesamtergebnis
Regattabericht: Philipp Münchmeyer