RV Treviris feiert historischen Erfolg bei den Südwestdeutschen Meisterschaften

Ein Hauch von Olympia, Weltmeisterschaft und purem Nachwuchseifer lag am vergangenen Wochenende über dem Oberstau der Mosel, als der Ruderverein Treviris Trier die Südwestdeutschen Meisterschaften und die Trierer Herbstregatta zum 9. Mal ausrichtete. Mit dabei: der Olympia-Vierte und Steuermann des Deutschlandachters, Jonas Wiesen, Bundeskaderathletin Katharina Bauer sowie die U23-WM-Bronzemedaillengewinner Ole Bartenbach und Leon Gronbach.

Und am Ende stand für den gastgebenden RVT ein historischer Triumph: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelang es, die Gesamtwertung aller teilnehmenden Vereine zu gewinnen, nachdem diese in den vergangenen zehn Jahren stets vom Mainzer RV dominiert worden war. Selbst in den besten Jahren reichte es für Trier bislang nur zu einem zweiten Platz (2022), meist lag der Verein auf Rang drei oder vier.

Die Südwestdeutschen Meisterschaften, bei denen Vereine aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Bootsklassen vom Einer bis zum Achter um die Titel „Landesmeister/in“ und „Südwestdeutsche/r Meister/in“ kämpfen, fanden auf der 1.000-Meter-Strecke am Samstag und der 500-Meter-Distanz am Sonntag statt. Vor der Kulisse von Schloss Monaise bot der Oberstau mit Hafen und Zielturm ideale Rennbedingungen. Parallel zu den Meisterschaften wurde auch die Trierer Herbstregatta ausgetragen, bei der Nachwuchsruderer (U15), Masters und weitere Klassen an den Start gingen. Zum ersten Mal war sie zudem offizieller Anerkennungswettbewerb im Rudern für die Special Olympics, die 2026 im Saarland ausgetragen werden. Mit viel Freude, Energie und beeindruckenden Leistungen zeigten die Sportlerinnen und Sportler eindrucksvoll, wie inklusiv und mitreißend Rudern sein kann.

Für den RV Treviris regnete es trotz krankheitsbedingter Ausfälle Medaillen in allen Farben. Gold holten Katharina Bauer (Einer), Caterina Sullis/Nelly Hangarter (Doppelzweier), Lea Müller-Ruchholtz/Katharina Bauer (Doppelzweier), Lea und Sarah Kaden mit Lea Müller-Ruchholtz/Katharina Bauer (Vierer) sowie Johann Kleis, Valentin Wiering, Alon Rother, Max Nymphius, Angelo Soberay Achcar, Nora Westphal und Lea Kaden (Achter).

Silber ging an Julian Schmidt, Tim Schneider, Hauke Straßburg, Katharina Bauer, Sarah Kaden (Achter), Florian Thielen, Alexandre Schalburg, Alexander König, Sebastian Latz (Doppelvierer), Lea Müller-Ruchholtz, Katharina Bauer, Lea und Sarah Kaden (Vierer ohne) sowie Julian Schmidt, Max Nymphius, Alon Rother (Vierer ohne). Bronze sicherten sich Sunna Elle (Einer), Jan Sommer/Tim Schneider und Lea/Sarah Kaden (Doppelzweier) sowie Paul Hagen (Achter).

Besondere Strahlkraft erhielt das Wochenende durch die Teilnahme von Jonas Wiesen, der in Paris 2024 mit dem Deutschlandachter den vierten Platz belegte sowie zuletzt einen Weltcupsieg in Luzern einfuhr und derzeit in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Shanghai (21.–28. September) steht. Wiesen, der beim RV Treis-Karden seine Laufbahn begann, steuerte in Trier den Männer Achter und stand darüber hinaus dem Nachwuchs für Gespräche zur Verfügung. So wurde er zum greifbaren Beispiel für die Möglichkeiten im Rudersport – und zu einer großen Bereicherung für alle. Ebenfalls nach Trier zurückgekehrt war Bundeskaderathletin Katharina Bauer, die nach einer Saison mit vielen krankheitsbedingten Rückschlägen zwar nicht zur WM nominiert wurde, aber mit drei Titeln sowie einem Vizetitel einen starken Abschluss feierte. Nach einem nun anschließenden Urlaub geht es dann direkt in die Vorbereitung der Saison 2026. Mit Ole Bartenbach und Leon Gronbach waren auch Bronzemedaillengewinner aus dem Männer Achter bei der U23-WM vertreten.

Ein großer Dank geht raus an alle Helferinnen und Helfer: euer Einsatz im Regattabüro, an der Kuchentheke, auf den Start-Pontons, beim Auf- und Abbau, auf den Motorbooten, am Grill, als Kuchenbäcker und natürlich auch bei der ganzen Orga hinter den Kulissen macht diese Veranstaltung erst möglich!

Bericht von Annika Elsen

RV Treviris feiert historischen Erfolg bei den Südwestdeutschen Meisterschaften

Ein Hauch von Olympia, Weltmeisterschaft und purem Nachwuchseifer lag am vergangenen Wochenende über dem Oberstau der Mosel, als der Ruderverein Treviris Trier die Südwestdeutschen Meisterschaften und die Trierer Herbstregatta zum 9. Mal ausrichtete. Mit dabei: der Olympia-Vierte und Steuermann des Deutschlandachters, Jonas Wiesen, Bundeskaderathletin Katharina Bauer sowie die U23-WM-Bronzemedaillengewinner Ole Bartenbach und Leon Gronbach.

Und am Ende stand für den gastgebenden RVT ein historischer Triumph: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelang es, die Gesamtwertung aller teilnehmenden Vereine zu gewinnen, nachdem diese in den vergangenen zehn Jahren stets vom Mainzer RV dominiert worden war. Selbst in den besten Jahren reichte es für Trier bislang nur zu einem zweiten Platz (2022), meist lag der Verein auf Rang drei oder vier.

Die Südwestdeutschen Meisterschaften, bei denen Vereine aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Bootsklassen vom Einer bis zum Achter um die Titel „Landesmeister/in“ und „Südwestdeutsche/r Meister/in“ kämpfen, fanden auf der 1.000-Meter-Strecke am Samstag und der 500-Meter-Distanz am Sonntag statt. Vor der Kulisse von Schloss Monaise bot der Oberstau mit Hafen und Zielturm ideale Rennbedingungen. Parallel zu den Meisterschaften wurde auch die Trierer Herbstregatta ausgetragen, bei der Nachwuchsruderer (U15), Masters und weitere Klassen an den Start gingen. Zum ersten Mal war sie zudem offizieller Anerkennungswettbewerb im Rudern für die Special Olympics, die 2026 im Saarland ausgetragen werden. Mit viel Freude, Energie und beeindruckenden Leistungen zeigten die Sportlerinnen und Sportler eindrucksvoll, wie inklusiv und mitreißend Rudern sein kann.

Für den RV Treviris regnete es trotz krankheitsbedingter Ausfälle Medaillen in allen Farben. Gold holten Katharina Bauer (Einer), Caterina Sullis/Nelly Hangarter (Doppelzweier), Lea Müller-Ruchholtz/Katharina Bauer (Doppelzweier), Lea und Sarah Kaden mit Lea Müller-Ruchholtz/Katharina Bauer (Vierer) sowie Johann Kleis, Valentin Wiering, Alon Rother, Max Nymphius, Angelo Soberay Achcar, Nora Westphal und Lea Kaden (Achter).

Silber ging an Julian Schmidt, Tim Schneider, Hauke Straßburg, Katharina Bauer, Sarah Kaden (Achter), Florian Thielen, Alexandre Schalburg, Alexander König, Sebastian Latz (Doppelvierer), Lea Müller-Ruchholtz, Katharina Bauer, Lea und Sarah Kaden (Vierer ohne) sowie Julian Schmidt, Max Nymphius, Alon Rother (Vierer ohne). Bronze sicherten sich Sunna Elle (Einer), Jan Sommer/Tim Schneider und Lea/Sarah Kaden (Doppelzweier) sowie Paul Hagen (Achter).

Besondere Strahlkraft erhielt das Wochenende durch die Teilnahme von Jonas Wiesen, der in Paris 2024 mit dem Deutschlandachter den vierten Platz belegte sowie zuletzt einen Weltcupsieg in Luzern einfuhr und derzeit in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Shanghai (21.–28. September) steht. Wiesen, der beim RV Treis-Karden seine Laufbahn begann, steuerte in Trier den Männer Achter und stand darüber hinaus dem Nachwuchs für Gespräche zur Verfügung. So wurde er zum greifbaren Beispiel für die Möglichkeiten im Rudersport – und zu einer großen Bereicherung für alle. Ebenfalls nach Trier zurückgekehrt war Bundeskaderathletin Katharina Bauer, die nach einer Saison mit vielen krankheitsbedingten Rückschlägen zwar nicht zur WM nominiert wurde, aber mit drei Titeln sowie einem Vizetitel einen starken Abschluss feierte. Nach einem nun anschließenden Urlaub geht es dann direkt in die Vorbereitung der Saison 2026. Mit Ole Bartenbach und Leon Gronbach waren auch Bronzemedaillengewinner aus dem Männer Achter bei der U23-WM vertreten.

Ein großer Dank geht raus an alle Helferinnen und Helfer: euer Einsatz im Regattabüro, an der Kuchentheke, auf den Start-Pontons, beim Auf- und Abbau, auf den Motorbooten, am Grill, als Kuchenbäcker und natürlich auch bei der ganzen Orga hinter den Kulissen macht diese Veranstaltung erst möglich!

Bericht von Annika Elsen