Bei strahlendem Sonnenschein, jedoch vor bedauernswerter Fassade, konnte am Freitag, dem 13. Mai bei sommerlichem Wetter und bester Laune das ESRZ, das europäische Schulruderzentrum, eröffnet werden.

Dass der RV Treviris sein 70 Jahre altes Bootshaus in gut einem Monat abreißt, um es durch einen den gestiegenen Anforderungen und Ansprüchen eines Leistungszentrums angepassten Bau zu ersetzen, tat der Sache keinen Abbruch: Initiator Christian Sirsch, Lehrer an der europäischen Schule und Mitglied des RV Treviris, konnte sich an diesem Tag über viele wichtige Besucherinnen und Besucher freuen.

Taufe der „Europa“ (v.l.n.r. Hr. Nober, Lycee Junglinster; Fr. Bruchseifer, FWG; Hr. Wedel, Europ. Schule; Hr. Epp, ADD; Hr Breitbach: AVG; Hr. Stiller, HGT; Herr Dr. Zeck, AMG, Hr. Schreiner: Gymnasium SAB; Hr. Woitok 1. Vorsitzender RVT. Verhindert: Huber, MPG)

Zunächst eröffnete Vereinsvorsitzender Matthias Woitok den Reigen, indem er zunächst auf die Internationalität des Rudervereins hinwies. Sodann sprach er die Erschwernisse an, die ein Verein bei der Nachwuchsgewinnung hat, jedoch noch viel mehr die mentale Härte, die es heute braucht, um im Rudersport erfolgreich zu sein. Zu guter Letzt betonte er gerade in dieser Zeit die Wichtigkeit des europäischen Verständnisses füreinander und des Zusammenrückens über Grenzen, das dieses Ruderzentrum den Schülerinnen und Schülern ermöglichen soll. Daher betonte er auch die Ehre, dass nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der Trierer Gymnasien, sondern auch des Lycée Junglinster sowie der Europaschule anwesend seien.

Matthias Woitok betont die Wichtigkeit des paneuropäischen Verständnisses, Peter Epp (ADD)

Peter Epp, Abteilungsleiter Schulen bei der ADD betonte, wie hartnäckig Christian Sirsch bei ihm vorstellig gewesen sei in dieser Sache, die schlussendlich seine und auch die volle Unterstützung der Schulen gefunden habe.

Sirsch selber dankte zum einen den bzw. „seinen“ Schulleiterinnen und -leitern für die Unterstützung und die Offenheit, mit der alle dieser Idee entgegengetreten seien. Er schilderte dann den Aufwand, den das Rudern mache, allein der logistische Aufwand, alles an den Booten abzubauen („abzuriggern“), auf den Hänger zu laden und hunderte Kilometer zu fahren. „Aber irgendwie wollen wir es auch so“ entlockte er den Gästen ein Schmunzeln. Er wies weiterhin auf die Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen sowie den Verein hin, ohne die dieses Projekt nicht möglich wäre. Zudem kann das Schulruderzentrum bereits Erfolge vorweisen, die Sirsch bereits zu seiner Zeit als Lehrer am Gymnasium Saarburg mit seinen Schülerinnen und Schülern erreichen konnte, sich nämlich mehrfach für die Finalwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin zu qualifizieren.

Peter Späth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, zeigte sich beeindruckt von der bisherigen Leistung sowie der Motivation und Verve, die die Verantwortlichen an den Tag legen und betonte den Aspekt der Schulkooperationen. Die Sparkassenstiftung habe in diesem Jahr über 700 Initiativen unterstützt. Der Scheck, den er hier jedoch pro forma über 10.000€ „Anschubfinanzierung“ überreichte, sei wenn man das Gesamtvolumen der Förderungen betrachte einer der Größeren.

Sparkassenvorstand Späth überreicht symbolisch einen Scheck über 10tsd € an das ESRZ

 

Dann wurden die Pokale gefüllt jedoch nicht mit Sekt, sondern zunächst mit Moselwasser, denn es galt, als symbolischen Akt ein Boot zu taufen, einen neuen Vierer. Der Name Europa sei früher immer präsent gewesen, dann plötzlich aus der Mode gekommen. So sei es mitnichten einfallslos, diesen Namen gewählt zu haben, betonte Vorsitzender Matthias Woitok.

Nachdem die Schulleiterinnen und Schulleiter dann gemeinsam mit Woitok und dem Moselwasser die „Europa“ getauft hatten, unterzeichneten sie gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung und erhielten im Gegenzug eine Plakette mit dem neuen Logo des „ESRZ“. Zum Schluss reichte es dann doch noch zu einem zwanglosen Austausch samt Sekt.

Bericht: Philipp Münchmeyer

 

Bei strahlendem Sonnenschein, jedoch vor bedauernswerter Fassade, konnte am Freitag, dem 13. Mai bei sommerlichem Wetter und bester Laune das ESRZ, das europäische Schulruderzentrum, eröffnet werden.

Dass der RV Treviris sein 70 Jahre altes Bootshaus in gut einem Monat abreißt, um es durch einen den gestiegenen Anforderungen und Ansprüchen eines Leistungszentrums angepassten Bau zu ersetzen, tat der Sache keinen Abbruch: Initiator Christian Sirsch, Lehrer an der europäischen Schule und Mitglied des RV Treviris, konnte sich an diesem Tag über viele wichtige Besucherinnen und Besucher freuen.

Taufe der „Europa“ (v.l.n.r. Hr. Nober, Lycee Junglinster; Fr. Bruchseifer, FWG; Hr. Wedel, Europ. Schule; Hr. Epp, ADD; Hr Breitbach: AVG; Hr. Stiller, HGT; Herr Dr. Zeck, AMG, Hr. Schreiner: Gymnasium SAB; Hr. Woitok 1. Vorsitzender RVT. Verhindert: Huber, MPG)

Zunächst eröffnete Vereinsvorsitzender Matthias Woitok den Reigen, indem er zunächst auf die Internationalität des Rudervereins hinwies. Sodann sprach er die Erschwernisse an, die ein Verein bei der Nachwuchsgewinnung hat, jedoch noch viel mehr die mentale Härte, die es heute braucht, um im Rudersport erfolgreich zu sein. Zu guter Letzt betonte er gerade in dieser Zeit die Wichtigkeit des europäischen Verständnisses füreinander und des Zusammenrückens über Grenzen, das dieses Ruderzentrum den Schülerinnen und Schülern ermöglichen soll. Daher betonte er auch die Ehre, dass nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der Trierer Gymnasien, sondern auch des Lycée Junglinster sowie der Europaschule anwesend seien.

Matthias Woitok betont die Wichtigkeit des paneuropäischen Verständnisses, Peter Epp (ADD)

Peter Epp, Abteilungsleiter Schulen bei der ADD betonte, wie hartnäckig Christian Sirsch bei ihm vorstellig gewesen sei in dieser Sache, die schlussendlich seine und auch die volle Unterstützung der Schulen gefunden habe.

Sirsch selber dankte zum einen den bzw. „seinen“ Schulleiterinnen und -leitern für die Unterstützung und die Offenheit, mit der alle dieser Idee entgegengetreten seien. Er schilderte dann den Aufwand, den das Rudern mache, allein der logistische Aufwand, alles an den Booten abzubauen („abzuriggern“), auf den Hänger zu laden und hunderte Kilometer zu fahren. „Aber irgendwie wollen wir es auch so“ entlockte er den Gästen ein Schmunzeln. Er wies weiterhin auf die Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen sowie den Verein hin, ohne die dieses Projekt nicht möglich wäre. Zudem kann das Schulruderzentrum bereits Erfolge vorweisen, die Sirsch bereits zu seiner Zeit als Lehrer am Gymnasium Saarburg mit seinen Schülerinnen und Schülern erreichen konnte, sich nämlich mehrfach für die Finalwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin zu qualifizieren.

Peter Späth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, zeigte sich beeindruckt von der bisherigen Leistung sowie der Motivation und Verve, die die Verantwortlichen an den Tag legen und betonte den Aspekt der Schulkooperationen. Die Sparkassenstiftung habe in diesem Jahr über 700 Initiativen unterstützt. Der Scheck, den er hier jedoch pro forma über 10.000€ „Anschubfinanzierung“ überreichte, sei wenn man das Gesamtvolumen der Förderungen betrachte einer der Größeren.

Sparkassenvorstand Späth überreicht symbolisch einen Scheck über 10tsd € an das ESRZ

 

Dann wurden die Pokale gefüllt jedoch nicht mit Sekt, sondern zunächst mit Moselwasser, denn es galt, als symbolischen Akt ein Boot zu taufen, einen neuen Vierer. Der Name Europa sei früher immer präsent gewesen, dann plötzlich aus der Mode gekommen. So sei es mitnichten einfallslos, diesen Namen gewählt zu haben, betonte Vorsitzender Matthias Woitok.

Nachdem die Schulleiterinnen und Schulleiter dann gemeinsam mit Woitok und dem Moselwasser die „Europa“ getauft hatten, unterzeichneten sie gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung und erhielten im Gegenzug eine Plakette mit dem neuen Logo des „ESRZ“. Zum Schluss reichte es dann doch noch zu einem zwanglosen Austausch samt Sekt.

Bericht: Philipp Münchmeyer