Südwestdeutsche Meisterschaften mit Trierer Herbstregatta 2022

Bei den „Südwestdeutschen“ traten die Sportlerinnen und Sportler des RV Treviris teils zur Titelverteidigung an, teils um ganz frische Erfahrungen zu vertiefen.

Nichts ist´s mit goldenem Herbst, an diesem Wochenende des 01. und 02. Oktober auf dem Oberstau. Im fahlen Morgengrau, klamm und kühl, hört man nur leise Motorengeräusche und vereinzelte Flüche: das Aufbauteam ist wie eine Gruppe von Spezialagenten dabei, die Strecke einzurichten. Plötzlich bricht ein riesiger Schiffsrumpf aus dem Nebel. Für Alarmtauchen ist es zu spät, also „ran an den Feind!“ – mit Händen und Füßen wird der Schieber auf die Regattastrecke hingewiesen und weicht aus. Also: nochmal Anruf bei der Schleuse, nochmal die Bitte, alle Schiffe auf die Veranstaltung hinzuweisen. Bei Manchem bleibt es trotzdem in den kommenden Tagen ungehört.

Impressionen von der SWD 2022

Die Spannung steigt auch auf dem Sattelplatz, wo die ersten Boote schnell aufgeriggert werden. Schnell, noch zum Wiegen! Wie? Fällt aus? Wer hat mein Startgeld bezahlt? Dann geht es los.

Im zweiten Rennen des Tages durfte gleich Valentin Wiering ran und holte sich im Männer A-Einer den ersten Titel.

Lea Müller-Ruchholtz und Katharina Bauer mussten sich im weiblichen Pendant über Vorläufe qualifizieren: im Finale wurden sie Zweite und Vierte, die Siegerin war allerdings auch Paula Gerundt aus Saarbrücken, die bei den Jahrgangsmeisterschaften jüngst alle hinter sich gelassen und an der U23-WM in Varese teilgenommen hatte.

Ebenso über die Vorläufe mussten Sarah Kaden und Lara Schrör, die im Finale des JF 1xB gute Zweite und Dritte wurden. Ihre starke Form zeigten im Anschluss Lea Kaden und Johann Kleis, die im LG-Einer der A-Juniorinnen bzw. -Junioren jeweils den Titel sichern konnten! Leider konnten es ihnen im LG-B-Einer Marie-Theres Steinrücke und auch Emme König dieses Mal nicht gleichtun und schieden im Vorlauf aus.

Im Jungen-Einer 13 Jahre wurden Samuel Schneider guter Zweiter. Mit einem größeren Feld hatte bei den Mädchen Jana Oster zu kämpfen, die sich über den Vorlauf qualifizierte, im Finale aber noch etwas hinterherfuhr. Beide haben sicherlich gut Regattaluft geschnuppert, um jetzt weiter durchzustarten.

Weiter ging es mit den Mannschaftsbooten, wo Lea und Katharina im „Zweier Ohne“ Zweite wurden, bevor Max Nymphius sein Rennen im Einer der 14-jährigen Jungen mit einem guten 3. Platz beendete.

Bei den „Leichten“ konnte sich Nelly Hangarter in einem beherzten Rennen den nächsten Titel für die Treviris sichern!

Im B-Juniorinnen-Doppelzweier waren es dann erneut Marie-Therese und Emma, die Dritte wurden, gefolgt von Sarah und Lara, die im Zweier Ohne A als Zweitplatzierte ein starkes Rennen lieferten.

Zum Abschluss des Tages kam es zunächst zum schnellsten Rennen des Tages und dann zum Knappsten: Im Männer-Doppelzweier zündeten Valentin und Johan den Nachbrenner und sicherten sich den Titel in 3.03.17 Minuten, bevor im Gig-Vierer Nora Westphal, Camilla Halm, Arthur Thiel und Dominik Serr mit Steuerfrau Lea Kaden mit nur 24 Hundertstel Rückstand um Bugballsbreite Zweite wurden.

Fix aufgebaut auf 500 Metern war die Strecke am Sonntag und fix wurde es auch gleich auf dem Wasser: In einer Renngemeinschaft mit Speyer mussten sich Georg Tenbusch und Johann Kleis im A-Junioren Vierer Ohne um 2 Sekunden den Konkurrenten aus Mainz geschlagen geben. Dann stampfte der Juniorinnen-Doppelvierer in Rennen in die Strecke, das beim Zielleinlauf alle Boote innerhalb einer Sekunde beieinander sah – die Triererinnen jedoch als Siegerinnen. Und da hierin außer Lara und Emma auch Sarah und Lea Kaden saßen, kann man das Boot mit Fug und Recht den „Kaden-Vierer“ nennen – wenn sie das überhaupt wollen.

Ein unheimlich knappes Rennen lieferte sich auch Max Prka für Neuwied startend im Männer Doppelzweier, das ihn und Gerrit Schäfer in 48 Hundertstelsekunden auf Rang zwei sah.

Dann galt es wieder, Regattaluft zu schnuppern. Über das ESRZ (Europäisches Schulruderzentrum) kamen Johannes Kirsch sowie Anna Rosa Sobieray Achcar und Emily Staff zu uns, die ihre ersten Rennen toll absolvierten, mit dem Ausgang freilich noch nichts zu tun hatten. Auch zum Thema „Erfahrung sammeln“ gehört es für Jana und Nelly, dass man zum Bundeswettkampf fahren kann- und trotzdem auf der SWD dem Feld hinterherfahren.

Dann kamen die Vierer und es wurde wieder eng: sowohl sind die Felder regelmäßig voll als auch hochklassig besetzt und die Zeiten entsprechend knapp. Georg und Johann fuhren im Doppelvierer in RG mit Speyer knapp eine Sekunde am Titel der südwestdeutschen Meister vorbei – im Vierer Ohne konnte sich Valentin in Renngemeinschaft mit Speyer mit etwas mehr als 2 Sekunden Vorsprung seinen nächsten Titel sichern. „Hochgemeldet“ wurde im Mädchen-Einer 11-12 Jahre Rosa Cartolano, die noch gar kein Rennen gefahren hat und sich gleich gegen die erfahrene Konkurrenz herantraute: eine ganz tolle Leistung von Rosa, auch wenn sie mit dem Rennausgang noch (!) nicht so viel zu tun hatte.

Südwestdeutsche Meisterin im Achter wurde mit Steuerfrau Carolyn Somorowsky eine ehemalige Trevererin, der Mainzer Vereinsachter hat einfach Trainingsvorsprung vor den Renngemeinschaftsbooten – trotzdem konnten Katharina Bauer und Lea Müller-Ruchholtz in recht zusammengewürfelter Renngemeinschaft mit Koblenz, Treis-Karden, Ludwigshafen, Speyer und Saarbrücken in 1.32.58 Minuten ein gutes Rennen und Rang zwei abliefern.

Ein ebenso gutes Rennen konnten im LG-Doppelzweier Max Nymphius und Samuel Schneider als Zweite zeigen.

Im Mixed-Doppelzweier wurden Nora Westphal und Marcello Ghetta Zweite, immerhin – man muss es erwähnen – war der unermüdliche Marcello der älteste Starter im Feld.

Jung und frisch trat der Kaden-Vierer an, diesmal mit Riemen, und gab der Konkurrenz im Vierer-Ohne satte 10 Sekunden. Noch ohne große Regattaerfahrung trat auch ein „neuer“ gesteuerter Mädchenvierer mit Marie Jüngling, Katharina Schmitt, Letizia Tagliso, Charlotte Weinandy und Stf. Rosa Cartolano an: ein „Projekt“, das sicher noch von sich hören machen wird.

Im Juniorenachter waren die Treverer gut vertreten, leider reichte es für Johann, Georg und Marie-Therese mit mehreren Rennen in den Knochen in Renngemeinschaften „nur“ zu den Rängen drei und vier.

Eingeschoben wurden immer wieder auch die Rennen der Trierer Herbstregatta, um Rennen da zu ermöglichen, wo sie zur SWD vielleicht nicht zusammengekommen wären. Schon bei der Startverlosung wird daher das Äußerste getan, einerseits die RWR einzuhalten, andererseits allen Meldenden das Maximum an Rennrudern zu ermöglichen. So konnte Emiliy Staff in einem „T- Rennen“ aller Leistungsgruppen im Einer einen schönen dritten Platz herausfahren.

Als sei etwas im Essen gewesen oder alle hätten heimlich am Glühwein genascht, begann der Sonntagnachmittag unerwartet schlaff. Mit 0,42 Sek. denkbar knapp wurden Valentin und die Speyerer Kameraden im Männer-Doppelvierer auf Rang zwei verwiesen, mit Max Prka aber immerhin ein „Treviris- Trainer“ im starken Neuwieder Boot Meister. Das gleiche Bild bei den Frauen, wo Katharina und Lea nicht ins Titelgeschehen eingreifen konnten, ebenso wie Nelly, Samuel, Jana, Max und Stm. Johannes im 4x+ der 13/14-Jährigen oder Lara, Sarah, Marie-Therese und Emma mit Stm. Jannis aus Treis Karden. Die kurze Pechsträhne wurde wenige Minuten später von Katha, Lea und Lea (!) sowie Eva Hohoff (Ludwigshafen) im A-Vierer-Ohne ebenso weggepustet, wie ihre Gegnerinnen.

Und auch Valentin konnte im letzten Rennen des Tages im Männer Achter seinen letzten Titel für das Wochenende einfahren.

Allen Starterinnen und Startern unsere herzlichen Glückwünsche.

Nicht unerwähnt bleiben darf hier die tolle und immer wieder gelobte Organisation, bei der viele Trevererinnen und Treverer starken Einsatz zeigen (mehr „Schultern“ könnten helfen, Arbeiten zu verteilen: Freddy hat mit gebrochenem Arm mehr geleistet als Andere in Jahren), z.B. auch die Einrichtung von QR-Codes mit Live-Ergebnissen durch Ute. Dies alles hat den Papier- und auch Nervenverbrauch bzw. Personalansatz im Turm über die Jahre deutlich gesenkt. So ist die Trierer Regatta auch in ihrem fünfzehnten (!!) Jahr gleichzeitig Institution geworden und trotzdem erfolgreich mit der Zeit gegangen.

Regattabericht von Philipp Münchmeyer

Südwestdeutsche Meisterschaften mit Trierer Herbstregatta 2022

Bei den „Südwestdeutschen“ traten die Sportlerinnen und Sportler des RV Treviris teils zur Titelverteidigung an, teils um ganz frische Erfahrungen zu vertiefen.

Nichts ist´s mit goldenem Herbst, an diesem Wochenende des 01. und 02. Oktober auf dem Oberstau. Im fahlen Morgengrau, klamm und kühl, hört man nur leise Motorengeräusche und vereinzelte Flüche: das Aufbauteam ist wie eine Gruppe von Spezialagenten dabei, die Strecke einzurichten. Plötzlich bricht ein riesiger Schiffsrumpf aus dem Nebel. Für Alarmtauchen ist es zu spät, also „ran an den Feind!“ – mit Händen und Füßen wird der Schieber auf die Regattastrecke hingewiesen und weicht aus. Also: nochmal Anruf bei der Schleuse, nochmal die Bitte, alle Schiffe auf die Veranstaltung hinzuweisen. Bei Manchem bleibt es trotzdem in den kommenden Tagen ungehört.

Impressionen von der SWD 2022

Die Spannung steigt auch auf dem Sattelplatz, wo die ersten Boote schnell aufgeriggert werden. Schnell, noch zum Wiegen! Wie? Fällt aus? Wer hat mein Startgeld bezahlt? Dann geht es los.

Im zweiten Rennen des Tages durfte gleich Valentin Wiering ran und holte sich im Männer A-Einer den ersten Titel.

Lea Müller-Ruchholtz und Katharina Bauer mussten sich im weiblichen Pendant über Vorläufe qualifizieren: im Finale wurden sie Zweite und Vierte, die Siegerin war allerdings auch Paula Gerundt aus Saarbrücken, die bei den Jahrgangsmeisterschaften jüngst alle hinter sich gelassen und an der U23-WM in Varese teilgenommen hatte.

Ebenso über die Vorläufe mussten Sarah Kaden und Lara Schrör, die im Finale des JF 1xB gute Zweite und Dritte wurden. Ihre starke Form zeigten im Anschluss Lea Kaden und Johann Kleis, die im LG-Einer der A-Juniorinnen bzw. -Junioren jeweils den Titel sichern konnten! Leider konnten es ihnen im LG-B-Einer Marie-Theres Steinrücke und auch Emme König dieses Mal nicht gleichtun und schieden im Vorlauf aus.

Im Jungen-Einer 13 Jahre wurden Samuel Schneider guter Zweiter. Mit einem größeren Feld hatte bei den Mädchen Jana Oster zu kämpfen, die sich über den Vorlauf qualifizierte, im Finale aber noch etwas hinterherfuhr. Beide haben sicherlich gut Regattaluft geschnuppert, um jetzt weiter durchzustarten.

Weiter ging es mit den Mannschaftsbooten, wo Lea und Katharina im „Zweier Ohne“ Zweite wurden, bevor Max Nymphius sein Rennen im Einer der 14-jährigen Jungen mit einem guten 3. Platz beendete.

Bei den „Leichten“ konnte sich Nelly Hangarter in einem beherzten Rennen den nächsten Titel für die Treviris sichern!

Im B-Juniorinnen-Doppelzweier waren es dann erneut Marie-Therese und Emma, die Dritte wurden, gefolgt von Sarah und Lara, die im Zweier Ohne A als Zweitplatzierte ein starkes Rennen lieferten.

Zum Abschluss des Tages kam es zunächst zum schnellsten Rennen des Tages und dann zum Knappsten: Im Männer-Doppelzweier zündeten Valentin und Johan den Nachbrenner und sicherten sich den Titel in 3.03.17 Minuten, bevor im Gig-Vierer Nora Westphal, Camilla Halm, Arthur Thiel und Dominik Serr mit Steuerfrau Lea Kaden mit nur 24 Hundertstel Rückstand um Bugballsbreite Zweite wurden.

Fix aufgebaut auf 500 Metern war die Strecke am Sonntag und fix wurde es auch gleich auf dem Wasser: In einer Renngemeinschaft mit Speyer mussten sich Georg Tenbusch und Johann Kleis im A-Junioren Vierer Ohne um 2 Sekunden den Konkurrenten aus Mainz geschlagen geben. Dann stampfte der Juniorinnen-Doppelvierer in Rennen in die Strecke, das beim Zielleinlauf alle Boote innerhalb einer Sekunde beieinander sah – die Triererinnen jedoch als Siegerinnen. Und da hierin außer Lara und Emma auch Sarah und Lea Kaden saßen, kann man das Boot mit Fug und Recht den „Kaden-Vierer“ nennen – wenn sie das überhaupt wollen.

Ein unheimlich knappes Rennen lieferte sich auch Max Prka für Neuwied startend im Männer Doppelzweier, das ihn und Gerrit Schäfer in 48 Hundertstelsekunden auf Rang zwei sah.

Dann galt es wieder, Regattaluft zu schnuppern. Über das ESRZ (Europäisches Schulruderzentrum) kamen Johannes Kirsch sowie Anna Rosa Sobieray Achcar und Emily Staff zu uns, die ihre ersten Rennen toll absolvierten, mit dem Ausgang freilich noch nichts zu tun hatten. Auch zum Thema „Erfahrung sammeln“ gehört es für Jana und Nelly, dass man zum Bundeswettkampf fahren kann- und trotzdem auf der SWD dem Feld hinterherfahren.

Dann kamen die Vierer und es wurde wieder eng: sowohl sind die Felder regelmäßig voll als auch hochklassig besetzt und die Zeiten entsprechend knapp. Georg und Johann fuhren im Doppelvierer in RG mit Speyer knapp eine Sekunde am Titel der südwestdeutschen Meister vorbei – im Vierer Ohne konnte sich Valentin in Renngemeinschaft mit Speyer mit etwas mehr als 2 Sekunden Vorsprung seinen nächsten Titel sichern. „Hochgemeldet“ wurde im Mädchen-Einer 11-12 Jahre Rosa Cartolano, die noch gar kein Rennen gefahren hat und sich gleich gegen die erfahrene Konkurrenz herantraute: eine ganz tolle Leistung von Rosa, auch wenn sie mit dem Rennausgang noch (!) nicht so viel zu tun hatte.

Südwestdeutsche Meisterin im Achter wurde mit Steuerfrau Carolyn Somorowsky eine ehemalige Trevererin, der Mainzer Vereinsachter hat einfach Trainingsvorsprung vor den Renngemeinschaftsbooten – trotzdem konnten Katharina Bauer und Lea Müller-Ruchholtz in recht zusammengewürfelter Renngemeinschaft mit Koblenz, Treis-Karden, Ludwigshafen, Speyer und Saarbrücken in 1.32.58 Minuten ein gutes Rennen und Rang zwei abliefern.

Ein ebenso gutes Rennen konnten im LG-Doppelzweier Max Nymphius und Samuel Schneider als Zweite zeigen.

Im Mixed-Doppelzweier wurden Nora Westphal und Marcello Ghetta Zweite, immerhin – man muss es erwähnen – war der unermüdliche Marcello der älteste Starter im Feld.

Jung und frisch trat der Kaden-Vierer an, diesmal mit Riemen, und gab der Konkurrenz im Vierer-Ohne satte 10 Sekunden. Noch ohne große Regattaerfahrung trat auch ein „neuer“ gesteuerter Mädchenvierer mit Marie Jüngling, Katharina Schmitt, Letizia Tagliso, Charlotte Weinandy und Stf. Rosa Cartolano an: ein „Projekt“, das sicher noch von sich hören machen wird.

Im Juniorenachter waren die Treverer gut vertreten, leider reichte es für Johann, Georg und Marie-Therese mit mehreren Rennen in den Knochen in Renngemeinschaften „nur“ zu den Rängen drei und vier.

Eingeschoben wurden immer wieder auch die Rennen der Trierer Herbstregatta, um Rennen da zu ermöglichen, wo sie zur SWD vielleicht nicht zusammengekommen wären. Schon bei der Startverlosung wird daher das Äußerste getan, einerseits die RWR einzuhalten, andererseits allen Meldenden das Maximum an Rennrudern zu ermöglichen. So konnte Emiliy Staff in einem „T- Rennen“ aller Leistungsgruppen im Einer einen schönen dritten Platz herausfahren.

Als sei etwas im Essen gewesen oder alle hätten heimlich am Glühwein genascht, begann der Sonntagnachmittag unerwartet schlaff. Mit 0,42 Sek. denkbar knapp wurden Valentin und die Speyerer Kameraden im Männer-Doppelvierer auf Rang zwei verwiesen, mit Max Prka aber immerhin ein „Treviris- Trainer“ im starken Neuwieder Boot Meister. Das gleiche Bild bei den Frauen, wo Katharina und Lea nicht ins Titelgeschehen eingreifen konnten, ebenso wie Nelly, Samuel, Jana, Max und Stm. Johannes im 4x+ der 13/14-Jährigen oder Lara, Sarah, Marie-Therese und Emma mit Stm. Jannis aus Treis Karden. Die kurze Pechsträhne wurde wenige Minuten später von Katha, Lea und Lea (!) sowie Eva Hohoff (Ludwigshafen) im A-Vierer-Ohne ebenso weggepustet, wie ihre Gegnerinnen.

Und auch Valentin konnte im letzten Rennen des Tages im Männer Achter seinen letzten Titel für das Wochenende einfahren.

Allen Starterinnen und Startern unsere herzlichen Glückwünsche.

Nicht unerwähnt bleiben darf hier die tolle und immer wieder gelobte Organisation, bei der viele Trevererinnen und Treverer starken Einsatz zeigen (mehr „Schultern“ könnten helfen, Arbeiten zu verteilen: Freddy hat mit gebrochenem Arm mehr geleistet als Andere in Jahren), z.B. auch die Einrichtung von QR-Codes mit Live-Ergebnissen durch Ute. Dies alles hat den Papier- und auch Nervenverbrauch bzw. Personalansatz im Turm über die Jahre deutlich gesenkt. So ist die Trierer Regatta auch in ihrem fünfzehnten (!!) Jahr gleichzeitig Institution geworden und trotzdem erfolgreich mit der Zeit gegangen.

Regattabericht von Philipp Münchmeyer